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    1. Wie entsteht ein Tierpräparat?

    Bei der Präparation eines Tieres gibt es verschiedene Möglichkeiten zu guten Ergebnissen zu kommen. Die Anforderungen sind recht unterschiedlich und werden in erster Linie vom zu präparierenden Tier selbst gestellt. So ist es eine gängige Methode bei kleineren Säugetieren oder Vögeln den Körper des Tieres anatomisch genau, mit Hilfe von Drähten und den gereinigten Beinknochen, aus Holzwolle und einem festen Garn nachzubilden und die gegerbte Haut darüber zu ziehen und in die richtige Position zu bringen. Bei größeren Tieren empfiehlt es sich, auf einem zuvor angefertigten Gerüst die Muskulatur sowie die Gesichtszüge mit Ton aufzumodellieren. Hierbei ist künstlerisches Geschick gefragt. Im Anschluss daran wird von dem Tonmodell eine Negativform hergestellt, die wiederum mit einem speziellen Poliuritanschaum ausgeschäumt wird, über welche dann die gegerbte Haut geklebt wird. Daher kann man meiner Meinung nach heute auch nicht mehr von ausstopfen sprechen. Der Begriff „ausgestopft“ wirft gewissermaßen ein falsches Bild auf die Arbeit des Präparators. Eine weitere Möglichkeit, die sich für die Bearbeitung komplexer, wenig behaarter Haut wie z.B. bei Primatengesichtern anbietet, ist die Paraffinierung, bei der die Flüssigkeit der Haut in einem speziellen Verfahren durch Paraffin ersetzt wird, um ein voluminöses Aussehen zu erhalten oder die hautlose Präparation, bei der die Hautstruktur sowie die vorhandene Behaarung über eine spezielle Abformung in ein anderes Medium wie z.B. Kunstharz transferiert wird. Diese Methoden lassen sich natürlich auch auf andere Lebewesen übertragen. Das wichtigste, meiner Meinung nach, bleibt jedoch das spätere Ergebnis und nicht die angewendete Methode.

    2.Wie lang ist die Wartezeit auf mein fertiges Tierpräparat?

    Die Wartezeit auf ein Präparat bis Fuchsgröße beträgt in der Regel 4 – 6 Wochen je nach Auftragslage. Bei größeren Tieren ist die Wartezeit höher, da die Bearbeitung der Häute mehr Zeit in Anspruch nimmt. Vorbehandelte bzw. gesalzene und getrocknete Häute verlängern die Wartezeit ebenfalls.

    3. Was kostet ein Tierpräparat?

    Die Kosten für Tierpräparate sowie deren Podeste sind aufgrund der hohen Vielfalt sehr unterschiedlich. Meine Preisliste können Sie sich HIER ansehen.

    4. Wie lange hält ein Tierpräparat?

    Die Lebensdauer eines Präparates hängt im Wesentlichen von der Präparationsmethode sowie der Gerbung der Haut ab. Bei meiner Arbeitsweise ist eine Lebensdauer von mehreren hundert Jahren mehr als wahrscheinlich.

    5. Wie pflege bzw. reinige ich mein Tierpräparat?

    Präparate sind im Großen und Ganzen sehr pflegeleicht. Bei Säugetieren empfiehlt es sich das Präparat leicht z.B. mit einem normalen Föhn in Haarrichtung zu föhnen. Bei Vögeln ist es ratsam den Staub einfach mit einer großen Feder oder z.B. mit der Handschwinge einer Taube in Wachstumsrichtung der Federn abzuwischen. Keinesfalls darf jedoch mit einem feuchten Lappen oder mit einem Pinsel gereinigt werden, da sonst das Gefieder verklebt oder unschön ausfranst.

    6. Was ist der ideale Ausstellungsort für ein Tierpräparat?

    Ein Präparat sollte nicht dauerhaft starker UV-Strahlung ausgesetzt werden, da es mit der Zeit ausbleichen Könnte. Ebenso sollte die Luftfeuchtigkeit nicht übertrieben trocken oder feucht sein. Ansonsten haben sie bei der Platzwahl für ihr Präparat keinerlei Einschränkungen.

    7. Welche Möglichkeiten der späteren Präsentation stehen mir zur Verfügung?

    Eine Möglichkeit der Präsentation ist die Ganzpräparation, wobei das Präparat auf ein individuelles Podest mit Diorama gestellt wird, sowie die Möglichkeit kleinere Tiere entweder auf einem Podest zum Hängen oder klassisch auf einem Ast oder einer Wurzel an der Wand anzubringen. Aber auch größere Tiere wie z.B. ein Alpensteinbock oder ähnliches können an einer original abgeformten Felswand an der Wand angebracht werden und wirken als besonderer Blickfang besonders in hohen Räumlichkeiten.
    Sollten Sie nicht so viel Platz zur Verfügung haben, besteht die Möglichkeit eines Kopf-Schulter-Präparates als Wandschmuck oder angebracht auf einem Podest oder Sockel zum Hinstellen.

    8. Wie kann das spätere Podest/Diorama für mein Tierpräparat aussehen?

    Das spätere Podest mit Diorama kann verschiedene natürliche Lebensräume eines Tieres zu beliebigen Jahreszeiten darstellen, wie z.B. eine Schneelandschaft oder ein sommerliches Feuchtgebiet. Bei der Auswahl der Materialien für den Rahmen des Podestes, falls ein Rahmen gewünscht ist, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

    9. Welche Position eines Tieres eignet sich für ein Präparat?

    Als Position für ein Präparat eignet sich fast jede Position, die das entsprechende Tier zu Lebzeiten einnehmen konnte, und bleibt im Großen und Ganzen dem Geschmack des Einzelnen überlassen. Bei der Wahl der für das Präparat richtigen Position berate ich Sie gerne.
    Es empfiehlt sich natürlich, Verletzungen oder Fehlstellen des Tieres in die Wahl der Position mit ein zu beziehen.

    10. Wann empfiehlt sich die Präparation eines Tieres?

    Die Präparation eines Tieres empfiehlt sich, wenn ein Tier vor Kurzem gestorben ist und sich in einem guten Zustand befindet, dass heißt das Fell oder Gefieder eine schöne Zeichnung besitzt oder von guter Qualität ist.

    11. Lässt sich jedes Tier präparieren?

    Nicht jedes Tier lässt sich problemlos präparieren bzw. konservieren. Daher empfiehlt es sich z.B. von Reptilien, Amphibien oder Weichtieren wie z.B. Schnecken Originalabgüsse zu erstellen, da diese zu wesentlich besseren Ergebnissen führen. Natürlich lassen sich auch ohne weiteres Abgüsse von unbehaarten oder wenig behaarten Säugetieren wie z.B. nackt geborenen Jungtieren oder z.B. einem Flusspferd, bei dem die fehlenden Haare durch Pferdehaare ersetzt werden können, erstellen. Bei Säugetieren und Vögeln lassen sich aber auch durch ein normales Präparationsverfahren in der Regel gute Ergebnisse erzielen.

    12. Wann lässt sich ein Tier nicht mehr präparieren?

    Ein Tier ist für die Präparation nicht mehr geeignet, wenn es bereits in Verwesung übergegangen ist und schon eine Ablösung der Epidermis (der ersten Hautschicht) zu bemerken ist, dass heißt wenn sich bereits Haare oder Federn ablösen. Hierzu berate ich Sie gern persönlich um gemeinsam mit Ihnen zu entscheiden, ob sich eine Präparation lohnt oder nicht.

    13. Wie lagert man ein Tier, bevor man es zum Präparator bringen kann?

    Bis das Tier zum Präparator gelangt lagert man das Tier am besten luftdicht verschlossen in einer Plastiktüte im Tiefkühlfach oder in der Gefriertruhe. Hierbei muss unbedingt darauf geachtet werden, dass das Tier bereits abgekühlt ist, bevor es in die Plastiktüte kommt, da sich sonst Schwitzwasser und somit Fäulnisbakterien bilden können.

    14. Wie lange hält sich ein Tier, wenn man es einfriert?

    Ein gefrorenes Tier hält sich durchaus mehrere Jahre, je nach Größe des Tieres, solange es luftdicht verpackt ist. Sollte die Verpackung jedoch beschädigt sein, kommt es zur Austrocknung von z.B. Zehengliedern, Schwanzspitzen, Ohren oder Augenlidern. Diese Austrocknungen lassen sich nur schwer oder gar nicht wieder beseitigen und erschweren die Präparation bzw. beeinflussen das spätere Ergebnis. Es ist also sinnvoll sich möglichst zeitnah mit dem Präparator in Verbindung zu setzen.

    15. Wie kann ich das Tier aufbewahren, wenn ich es nicht einfrieren kann?

    Es ist möglich ein Tier für einen kürzeren Zeitraum kühl zu lagern oder eine abgezogene Haut einzusalzen oder zu trocknen. Dabei ist auf die richtige Schnitttechnik zu achten und darauf, dass Lippen und Ohren sowie Augenlider richtig vorbereitet sind und die Hufe und Zehen richtig ausgelöst sind. Diese Methode sollte jedoch sachkundigen Personen vorbehalten bleiben.

     

    Wenn Sie noch weitere Fragen an mich haben, würde ich mich freuen diese über mein Kontaktformular oder über die im Fussbereich der Seite hinterlegeten Telefonnummern beantworten zu können.

     

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